II.1.4 Gestaltungselemente

Dreieck

Wie in Kapitel I.4.1 beschrieben ist das Dreieck das zentrale Gestaltungselement der rnv. Es leitet sich von der Schräge des »v« im Logo ab, bildet die Schräge des Logofähnchens und wird verwendet, um Bild- und Flächenelemente unverwechselbar mit der rnv zu verbinden.

Das Verhältnis 6:13 (Breite:Höhe) ergibt den Winkelgrad. Die Höhe des Dreieckes entspricht der Logohöhe.

Genutzt wird das Dreieck im unteren rechten Bereich von Farbflächen oder Fotos (1), am rechten Ende eines Balkens (2), als besonders auffälliges Gestaltungselement zur Hervorhebung von Informationen (3) oder als Abschluss von Kopfbalken und Seitenüberschriften (4). Weitere Varianten sind denkbar, bedürfen aber der Absprache mit der Unternehmenskommunikation.

Die Anwendungen (1) oder (2) sind unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Layouts und entsprechen in ihrer Dreieckshöhe der Schräge im Logo. Einzig Werbemittel und die Verwendung des Hoheitszeichens bilden hier eine Ausnahme und sind ebenfalls mit der Unternehmenskommunikation abzusprechen.

Der weitere Einsatz wie in den Beispielen (3) und (4) erfolgt äußerst sparsam, dann aber immer selbstbewusst und auffällig. Die Dreieckshöhe muss hier nicht der Größe im Logo entsprechen.

Footer-Balken

Der Footer-Balken ist der untere Abschluss einer jeden rnv-konformen Gestaltung. Die Form leitet sich auch hier aus der Schräge des »v« im Logo bzw. des Dreiecks ab. Details hierzu finden sich in Kapitel I.4.2

Die Breite des Footer-Balkens ist variabel und nimmt immer die gesamte Breite des Layouts ein. Dabei bleibt das orangene Element rechts inklusive der weißen Lücke feststehend. Es wächst nur der blaue Balken nach links.

Der Footer-Balken bietet die Möglichkeit der Positionierung weiterer Elemente: Socialmedia-Balken, der Hinweis auf den Verkehrsverbund »Mitglied im VRN« sowie Kooperationspartner.

Vorgaben zur Positionierung von Kooperationspartnern finden sich in Kapitel II.1.4

Piktogramme der rnv

Die in Kapitel I.2.3 beschriebenen Piktogramme der »Transit Pict« werden durch rnv-eigene Zeichen ergänzt. Bei zusätzlichem Bedarf ist die Erweiterung der Palette möglich. Hierzu ist unbedingt Rücksprache mit der Unternehmenskommunikation zu halten.

Anwendung der Piktogramme
Die Piktogramme können farbig auf weiß stehen, aber auch invers auf farbigen Flächen. Sie können prägnant für die Titelgestaltung von Baustelleninformationen und Faltblättern genutzt werden; ebenso für die Kopfgestaltung von Vitrinen und Stelen.

Ein Einsatz innerhalb von Fließtext oder Tabellen ist gleichfalls möglich. Hierbei ist eine geeignete Größe und Farbgebung zu wählen. Das Piktogramm soll als dem Text zugehörig empfunden werden und die Gesamtoptik nicht stören, sondern vielmehr Teil des Schriftbildes werden. Weitere Angaben hierzu finden sich in Kapitel II.1.2

Werden mehrere Piktogramme im gleichen Kontext verwendet, ist auf Einheitlichkeit nicht nur im Zusammenspiel mit der restlichen Gestaltung, sondern auch bei den Piktogrammen untereinander zu achten.

Feste Definitionen für Anzahl, Größen und Abstände kann es aufgrund der unterschiedlichen Form der Piktogramme sowie der Vielzahl von Formaten, in denen sie eingesetzt werden, nicht geben. Maßgeblich sind die funktionalen Notwendigkeiten einer einfachen, präzisen und konsistenten Informationsvermittlung.

Ihr Einsatz erfolgt dort, wo es angebracht ist, mit Bedacht, weder zu sparsam noch inflationär, und fügt sich in das harmonische Gesamtbild der Gestaltung ein.